Warum

Wunderwelt der Blogs

Als eher introvertierter Charakter kommt man nicht unbedingt selbst auf die Idee, ein Blog zu führen. Aber in Zeiten von Twitter, Instant Messenger Gruppen, Xing und nach Bewerber-Informationen surfenden Personalern und Personalvermittlern erscheint einem ein Blog dann doch als brauchbares Mittel des Ausdrucks...

Hier also das Blog Aeon.

Mein Charakter hat sich natürlich nicht geändert aber durch Jahre in der IT und einiges an Kundenkontakt und Arbeit mit Kollegen aus verschiedenen Ländern und Kulturen hat sich die Introvertiertheit natürlich aufgeweicht.
Dennoch ist es weiterhin nicht meine Art, meine Gedankenwelt nach draußen zu tragen, weil es produktiver und nach meiner Wahrnehmung insgesamt sinnvoller ist, Ansicht, Weltanschauungen und dergleichen zu diskutieren. Man selbst lernt dadurch zum Beispiel Inkonsistenzen in den eigenen Denkmustern und anderen kann man interaktiv erklären, was man mit bestimmten Beschreibungen meint, denn jeder wird sie, muss sie - mehr oder weniger leicht - geradezu anders verstehen.

Andererseits ist auch ein BLog ein probates Werkzeug, "Gedankenschnippsel" oder technische Sachverhalte zu beschreiben, also mithin natürlich nicht nutzlos. Ein BLog ist eben ein (weiteres) Werkzeug im Werkzeugkasten des Ausdrucks.

Sei es also drum: Hier lasse ich einige meiner Gedanken auf die Menschheit los und gehe davon aus, das verschwindend wenige Leser denken, aus diesen Gedankenschnippseln die Persönlichkeit dahinter ansatzweise, geschweige denn  vollständig rekonstruieren zu können - diesen Gedanken halte ich für einen der größten Irrtümer. Mehr dazu vielleicht irgendwann man in einem BLog-Beitrag.